Die beschreiben in dem
Malers Briefs vielen Brustlinien, sind alte Fertilitätssymbole und Kennzeichen von
Artemis (oder Dianas) von Ephesus, von der Name des berühmtsten Tempels dieser Göttin,
das Herodote mit den sieben Weltwundern einschlisst. Hierüber links ist
die Altromankopie von der Farnese Kollektion, jetzt in dem nationalen archäologischen
Museum von Neapels; rechts "Madre Natura" von Giglio della
Vellita in Villa d'Este von Tivoli. Es ist interessant, dass in der selbe
Periode wenigstens zwei Ikonsgraphien der Artemis von Ephesus wahr
gemachten waren. Hierunter links das Freskogemälde von Giovanni Maria Falconetto in Palazzo d'Arco
von Mantua; rechts das Porträt von Lorenzo Lotto für den Antiquar
Andrea Odoni, jetzt in der Hampton Court, Royal Collections
UK.
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